2014-03-15

我也要!我也要!

今天看了這個。這是克里米亞自治共和國(ARC, Autonomous Republic of Crimea)的檢查長 [1] [2] 。我也要!我也要!隨便你怎麼監聽,隨你吃到飽!這是這兩天台灣網友的新玩具。

sfsm (有初老症狀的鹹魚), [爆卦] 克里米亞新檢察長, Disp BBS, 2014-03-14
https://disp.cc/b/163-7qsj

Наталья Поклонская
published on 2014年03月11日 by Аргументы Недели-Крым

親俄的原烏克蘭克里米亞自治區議會日前宣布獨立,將於明天(2014-03-16)舉辦公投。公投前夕,俄羅斯重兵集結烏克蘭邊境,舉行軍事演習。美國、歐盟、北約反應異常強烈,聲稱公投無效,誓言將對俄羅斯祭出一波波的制裁措施。

公投不是很好嗎?我主張住民自決。在網路上逛來逛去,看到這樣的報導 [3] [4] 更是不滿:
德國政府表示,總理梅克爾清楚表示,任何克里米亞公投都是違法的,且將不會被國際承認。
梅克爾怎麼可以講這種屁話!真不敢相信自己的眼睛。就再花時間找德文報導 [5],也到德國國會官網聽了她的國情咨文 [6](影片前 22 分鐘),就是找不到這種屁話… 雖然看起來她這次態度相當強硬。那就不能排除這是台灣媒體塞到她嘴巴裡的屁話了,其實也只有 [3] [4] 兩家,其中還是 [4][3] 的。你看,在台灣看新聞多辛苦啊!

也終於看到了有人寫出公投題目 [4]
1. 你是否贊成克里米亞回歸俄羅斯,成為俄羅斯聯邦的一部分?
2. 你是否贊成恢復1992年克里米亞憲法,以及克里米亞是烏克蘭一部分?
哇∼可是這次要小心一點,假設這個報導是正確的,看起來滿像是江宜樺式的坑人屁公投。而且還聽說對於這場公投,克里米亞拒絕國際社會前往觀察 [7]。另一方面,中國則是畏畏縮縮地,因為碰到公投、獨立議題,如果只照顧前方的國際立場,就難以照顧後方的圖博(就是「西藏」啦)與東土耳其斯坦 [8](就是「新疆」啦)危機。

但是無論如何,還是羨慕這樣的檢查長,我也要!還有,住民自決公投,我也要!但是有些條件,1. 不能槍桿子壓境,2. 公開透明,3. 還要這樣的檢查長


External Links

[1] Natalia Poklonskaya takes office as Crimea’s new Prosecutor General,
     FOCUS Information Agency, 2014-03-12
     http://www.focus-fen.net/news/2014/03/12/329782/natalia-poklonskaya-takes-office-as-crimeas-new-prosecutor-general.html
Simferopol. Natalia Poklonskaya has officially taken office as the new Prosecutor General of the Autonomous Republic of Crimea, the Crimean news edition of Comments.ua reported.

Ms Poklonskaya was introduced by Sergey Aksyonov, Chairman of the Council of Ministers of the Autonomous Republic of Crimea, at a ceremony attended by officials.

It was announced she held a sitting with law-enforcement representatives over the situation in Crimea and the measures aiming at preserving the region’s stability.
[2] Separatists put the blonde whom expelled from GPU
     for "an act discrediting honor", Пpecтyпнocти.нeт, 2014-03-13
     https://news.pn/en/public/99046
The pro-Russian authorities of the Crimea appointed the prosecutor of APK 33 - summer Natalya Poklonskaya whom earlier dismissed from the Prosecutor General's Office of Ukraine for violation of the oath.

About it reports the Internet - the magazine «NikLife» with reference to «Censor. Is NOT PRESENT»

So, Poklonskuyu Genprokuratura accused of partnership in the actions directed on capture of the government. Against it staying at a new position only one day, opened criminal proceedings.

To «high» appointments Poklonskaya worked as the prosecutor of GPU. From there her dismissed «for violation of the oath of the employee of prosecutor's office, commission of the act discrediting honor of the employee of prosecutor's office» also deprived of a cool rank «adviser of justice».

Even earlier Poklonskaya was the Simferopol interdistrict nature protection prosecutor. After illegal appointment «prosecutor of the Crimea» it on air of state Broadcasting Company «Crimea» I called the Kiev power «devils from ashes».

Also she told that lived in Kiev, near the Independence Maidan where passed protest actions, and felt «гap in a throat from the zhzhenykh of tires». Poklonskaya claims that to participants of protest actions milked, «to output harmful substances».

On social networks Poklonskaya uploaded various pictures from the travel. The page from «Schoolmates» Poklonskaya already removed.

Besides Poklonskaya I didn't see violations of the law in the Crimea.
[3] 烏克蘭風起雲湧 德認克里米亞公投違法, 新頭殼記者鄭凱榕, 2014-03-10
     http://newtalk.tw/news/2014/03/10/45082.html

[4] 克里米亞16日公投入俄,安理會5強與歐盟有何反應?, 關鍵評論網, 2014-03-15
     http://www.thenewslens.com/post/29667/

[5] Merkel: Krim-Referendum ist unrechtmäßig, Bundesregierung, 2014-03-09
     http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/03/2014-03-09-merkel-telefonate-ukraine.html
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in mehreren Telefonaten die Haltung der Bundesregierung zur Ukraine-Krise thematisiert. Gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vertrat sie mit Nachdruck die deutsche Position, dass das geplante Referendum auf der Krim illegal sei.

Das Referendum verstoße gegen die ukrainische Verfassung und internationales Recht, so Merkel. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte, bedauerte die Bundeskanzlerin in dem Telefonat, dass bei der Aufstellung einer internationalen Kontaktgruppe keine Fortschritte erzielt worden seien. Merkel habe auf die Dringlichkeit hingewiesen, hier endlich zu einem substantiellen Ergebnis zu kommen.

Telefonat mit Erdoğan

Zuvor hatte Merkel in einem Telefonat mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan ebenfalls über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine gesprochen.

In einer gemeinsamen Erklärung betonten beide Regierungschefs, dass die Souveränität, territoriale Integrität und politische Einheit der Ukraine unbedingt geschützt werden müssten. Das für den 16. März geplante Referendum bezeichneten sie als "sowohl äußerst bedenklich wie auch unrechtmäßig".

Um die aktuelle Krise zu überwinden, müssten Verpflichtungen eingehalten werden, die sich aus dem internationalen Recht und den bilateralen sowie multilateralen Abkommen ergeben. Darin sind sich Erdoğan und Merkel einig. Von großer Bedeutung seien die Bestrebungen zur Bildung einer Internationalen Kontaktgruppe und eines Ausschusses zur Untersuchung der gewalttätigen Vorfälle der vergangenen Wochen.

In der Erklärung sprachen sich beide Regierungschefs außerdem für eine zeitnahe Befassung des UN-Sicherheitsrates, des OSZE-Ministerrates und des Ministerkomitees des Europarates mit der Krise aus.

Telefonat mit Xi Jinping

In einem Telefongespräch mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping erläuterte die Bundeskanzlerin die Situation in der Ukraine und die Bemühungen, zu einer politischen Lösung des Konflikts zu kommen.

Der chinesische Präsident sprach sich ebenfalls dafür aus, eine solche Lösung auf dem Weg des Dialogs zu finden. Er hob hervor, dass ein Ausweg aus der Krise auf der Grundlage der internationalen Rechtsordnung zu suchen sei.
[6] Kanzlerin Merkel droht Russland mit Sanktionen, Deutscher Bundestag, 2014-03-13
     http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/
49865952_kw11_de_regierungserklaerung_ukraine/index.html


Mit deutlichen Worten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Russland am Donnerstag, 13. März 2014, im Bundestag zum Einlenken in der Krim-Krise aufgefordert. Eine Angliederung der Krim an Russland bedeute einen klaren Bruch des Völkerrechts und sei nicht akzeptabel, sagte Merkel in ihrer Regierungserklärung zur Lage in der Ukraine. Sollte das Land seinen Kurs der versuchten Annexion der Krim fortsetzen, wäre dies nicht nur "eine Katastrophe für die Ukraine", dessen Nachbarstaaten und das Verhältnis zwischen der EU und Russland. Russland schadete sich damit auch massiv selbst: "Und zwar ökonomisch wie politisch."

"Bereit zur dritten Stufe der Sanktionen"

Die Bundeskanzlerin kündigte schon für Montag, 17. März, den Beschluss weiterer Sanktionen an, falls es "in den allernächsten Tagen" nicht zu Verhandlungen mit Russland komme, die zu Resultaten führten. Dazu gehörten Einreise- und Kontensperrungen. Darüber hinaus sei die EU notfalls auch bereit, die dritte Stufe der Sanktionen in Kraft zu setzen. Diese hätten dann auch erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen. "Niemand von uns wünscht sich, dass es zu solchen Maßnahmen kommt", sagte Merkel. "Doch wir alle wären zu ihnen bereit und entschlossen, falls sie unumgänglich werden."

Merkel betonte, die EU suche weiter einen diplomatischen Weg aus der Krise. "Militärisches Vorgehen ist keine Option."  Ziel sei die Einsetzung einer Beobachtermission und einer Kontaktgruppe, um einen politisch-diplomatischen Weg aus der Krise zu finden. Die territoriale Integrität der Ukraine stehe jedoch nicht zur Disposition, sagte die Bundeskanzlerin.

Hilfe zur Stabilisierung und Reform der Ukraine

Der Ukraine versprach sie eine verstärkte Unterstützung bei der Stabilisierung und Reform des Landes. So wolle die EU rasch wirtschaftliche Unterstützung in Kooperation mit dem Internationalen Währungsfonds in die Wege leiten. Die EU-Staats- und Regierungschefs hätten bei ihrem Treffen am 6. März bereits umfangreiche finanzielle Hilfen in Höhe von elf Milliarden Euro beschlossen.

Außerdem solle der politische Teil des Assoziierungsabkommens schon bald unterzeichnet werden. "Dieses Angebot zur Modernisierung ist ein Ansatz der Nachbarschaftspolitik, nicht der Geopolitik", betonte Merkel. Es sei nicht gegen Russland gerichtet.

"Russland nutzt Schwäche aus"

Russland warf sie vor, seine Interessen mit Mitteln des 19. und 20. Jahrhunderts durchzusetzen und die internationale Stabilität zu gefährden. "In einer Phase großer Unsicherheit in der Ukraine hat sich Russland nicht als Partner für Stabilität in dem mit ihm historisch, kulturell und wirtschaftlich eng verbundenen Nachbarland erwiesen, sondern nutzt dessen gegebene Schwäche aus."

Das Recht des Stärkeren werde gegen die Stärke des Rechts gestellt, einseitige geopolitische Interessen über Verständigung und Kooperation, kritisierte sie.
[7] 克里米亞公投 選項全是入俄, 中央社記者黃貞貞, 2014-036-11
     http://www.cna.com.tw/news/firstnews/201403125006-1.aspx
……不僅如此,克里米亞議會在公投舉行前10天才宣布,國際觀察員也不得監督公投過程是否公開透明,當地支持俄羅斯的民眾進駐克里米亞首府辛費羅波(Simferopol)機場塔台,所有烏克蘭其它地區要前往辛費羅波的班機都被取消。
[8] 關於昆明事件的看法, 王力雄, 陳信聰臉書, 2014-03-05
     https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10203234817379582&id=1483304899
     https://twitter.com/wlixiong

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